Als natürliches Produkt aus der Hanfpflanze wird es unter anderem mit entspannenden, schlaffördernden und entzündungshemmenden Eigenschaften in Verbindung gebracht. Gleichzeitig wächst auch das Angebot auf dem Markt, was die Frage nach Qualität und Sicherheit der Produkte immer relevanter macht. Orientierung können in solchen Fällen unabhängige Produkttests liefern – darunter etwa ein Test der Stiftung Warentest. Wie sich eine dauerhafte Anwendung von CBD-Produkten auf die inneren Organe auswirkt, sei noch unklar, genauso wie etwaige Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten. „Aus diesen Gründen halten wir keines der geprüften CBD-Mittel für sicher“, schreiben die Experten. Dieser Inhaltsstoff ist aber weder in dem Vape Pen von VAAY, noch in anderen von uns getesteten CBD E-Liquids enthalten.
Zu viel THC in 4 Produkten
Im Dezember 2020 hat die EU-Kommission allerdings mitgeteilt, dass CBD künftig als Lebensmittel angesehen werden könnte. Ob sie genehmigt werden, bleibt nach dem Test wie so viele Fragen offen. CBD-Nutzer schwören trotzdem auf die beruhigende und einschläfernde Wirkung, auch wenn sie umstritten ist.
- Von THC-Dosen, wie sie arzneilich eingesetzt werden (Wie THC, Nabilon und Cannabidiol Kranken helfen können), waren die Funde im Test aber weit entfernt, erst recht von denen eines Joints.
- Es bestehen also durchaus positive Potentiale, die auch in subjektiven Erfahrungen von Anwendern und Anwenderinnen bestätigt wurden.
- Als natürliches Produkt aus der Hanfpflanze wird es unter anderem mit entspannenden, schlaffördernden und entzündungshemmenden Eigenschaften in Verbindung gebracht.
- Vier Produkte enthielten jedoch mehr THC als die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit für unbedenklich hält.
- Wenig stichhaltig ist derzeit auch die rechtliche Einordnung von CBD-Produkten.
Keine Belege über Sicherheit und Wirkung
Alle getesteten Produkte enthalten laut den Experten auch THC, meist aber nur in Spuren. Hier fallen die Kapseln von Natcan aber besonders aus der Reihe. München – CBD steht für Cannabidiol, ein Hanfprodukt, dem eine entspannende Wirkung nachgesagt wird – und über das viel und gerne diskutiert wird. Die Stiftung Warentest hat sich jetzt der „Hanf-Wunderwaffe“ angenommen und 16 CBD-Öle, CBD-Kapseln, Aromaöle und einen Verdampfer untersucht.
Schwankungen im CBD- und THC-Gehalt
- Von THC-Dosen, wie sie arzneilich eingesetzt werden, waren die Funde im Test aber weit entfernt, erst recht von denen eines Joints.
- Sogar unter dem kritischen Stiftung Warentest CBD Öl Test finden sich einige Kommentare, in denen Menschen sehr positiv über die CBD Wirkung sprechen.
- Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit verbietet aktuell ihren Verkauf.
- Die Auswahl der Produkte und Hersteller könnte also als unvollständig bewertet werden.
- Wenn Kunden beispielsweise ein 5% CBD Öl kaufen, müssen sie sich auch sicher sein können, dass diese Menge darin enthalten ist.
Die Art der Extraktion, etwa mittels CO₂, gilt als besonders schonend und rückstandsfrei. Laut Pharmazeutin Schindler gebe es Hinweise auf ein mögliches therapeutisches Potenzial von CBD, zum Beispiel bei Angststörungen. Studien, die methodisch überzeugten, existierten laut den Experten von Stiftung Warentest aber noch nicht.
CBD Erfahrungen von Anwendern
Der maximale THC-Gehalt darf laut Gesetz 0,2 % nicht überschreiten, und gesundheitsbezogene Werbeaussagen sind nur eingeschränkt erlaubt. Die Kennzeichnungspflicht verlangt eine genaue Angabe über Inhaltsstoffe, Mengenverhältnisse und empfohlene Tagesdosis. Die Stiftung testet in der Regel nur eine repräsentative Auswahl – meist basierend auf Marktanteil oder Verfügbarkeit in Apotheken und Drogerien. Bei einem Vollspektrum-Öl sind – neben CBD – auch weitere natürliche Inhaltsstoffe der Hanfpflanze enthalten, die im Zusammenspiel eine sogenannte Entourage-Wirkung entfalten können.
Produkte mit Hanf
In den Ölen von Canobo und Duowell sowie den Kapseln von Hempamed und Natcan wurde allerdings mehr THC nachgewiesen, als die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit für unbedenklich hält. In der EU ist nur Nutzhanf mit einem THC-Gehalt von weniger als 0,2 Prozent zugelassen. Sofern ein ölhaltiges Erzeugnis getestet wurde, hat das Prüfinstitut dieses außerdem auf schädliche Mineralölbestandteile geprüft. Keines der getesteten Erzeugnisse konnte das Prüfinstitut überzeugen.
Das Test-Fazit fällt mehr als kritisch aus – aus vielen Gründen. Da die Stiftung Warentest nicht alle am Markt erhältlichen Produkte regelmäßig prüft, kommt unabhängigen Vergleichsportalen und Laboranalysen eine zunehmende Bedeutung zu. Verbraucher können sich zusätzlich durch Kundenbewertungen, Fachartikel und Prüfberichte ein umfassendes Bild verschaffen. Dabei sollte stets auf die Seriosität der Quelle geachtet werden, um Fehlinformationen zu vermeiden. Zudem sind CBD-Produkte, die zum Verzehr gedacht sind, eigentlich auch nicht legal. Als Nahrungsergänzungsmittel sind sie laut Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit nicht zugelassen und dürften nicht verkauft werden.
Auch ist noch unklar, wie sich eine dauerhafte Anwendung auf Organe wie die Leber auswirkt oder mit welchen Arzneien Wechselwirkungen entstehen. Wer Medikamente einnimmt, sollte auf CBD-Mittel ebenso verzichten wie Schwangere und Stillende. Die Stiftung Warentest hält aus diesen Gründen keines der geprüften CBD-Mittel zum Einnehmen für sicher. Alle Produkte im Test enthielten auch Tetrahydrocannabiol (THC), die berauschende Substanz aus Hanf.
Vier Produkte enthalten zu viel THC
- Erzeugnisse von Canobo, CBD Vital und VAAY unter die Lupe genommen.
- Gleichzeitig wächst auch das Angebot auf dem Markt, was die Frage nach Qualität und Sicherheit der Produkte immer relevanter macht.
- Das Prüfinstitut hat die CBD-haltigen Erzeugnisse auf verschiedene Aspekte hin getestet.
- In den Testreihen der Stiftung Warentest wurden mehrfach Unstimmigkeiten bei der Deklaration festgestellt.
- Orientierung können in solchen Fällen unabhängige Produkttests liefern – darunter etwa ein Test der Stiftung Warentest.
Zwischen 17,40 Euro und 78,50 Euro zahlt man für cbd öl 10 Milliliter der CBD-Öle im Test. Laut den Experten haben Behörden CBD-Öl und -kapseln bisher weder als legal noch als verboten eingestuft. „Zum Verzehr geeignete CBD-Produkte befinden sich rechtlich in einer Grauzone“, steht im Artikel. Ende 2020 habe die EU mitgeteilt, CBD könne als Lebensmittel definiert werden. Hersteller würden bereits Zulassungsanträge eingereicht haben.
- Die bekanntesten und namhaftesten Hersteller wurden hierbei jedoch nicht berücksichtigt.
- Die Aussagen typischer Werbeaussagen wurden auf Basis vorliegender Studien zu Cannabidiol bewertet.
- Auch wurde der CBD-Gehalt analysiert und geprüft, ob dieser den Angaben auf der Verpackung entspricht.
- Auch wenn nicht alle bekannten Marken vertreten waren, liefert der Test wertvolle Hinweise auf mögliche Schwachstellen im Markt.
Spannend ist, dass die Stiftung Warentest selbst klarstellt, dass selbst diese Mengen keine berauschende Wirkung haben – also nicht high machen. Da ist es natürlich nicht verwunderlich, dass diese Dosis teils deutlich überschritten wird. Die Stiftung Warentest bewertet die THC-Dosierung allerdings anhand eines anderen Aspekts. Doch auf diese Art und Weise können wir die unserer Ansicht nach besten CBD Öle herausfinden.
Fazit: Stiftung Warentest gibt Orientierung – unabhängige Tests ergänzen das Bild
Verbraucherinnen und Verbraucher sind gut beraten, sich nicht nur auf einen einzelnen Test zu verlassen, sondern verschiedene Informationsquellen einzubeziehen. Transparente Herstellerangaben, Prüfzertifikate und fundierte Bewertungen helfen dabei, hochwertige CBD-Öle von minderwertigen zu unterscheiden. Auf diese Weise lässt sich ein Produkt finden, das sowohl den eigenen Bedürfnissen als auch gesetzlichen Anforderungen gerecht wird.